![]() Visiervorrichtung für eine Schußwaffe
专利摘要:
Beieiner Visiervorrichtung für eineSchußwaffemit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, die mittels einesSchalters ein- und ausschaltbar ist, ist der Schalter so ausgebildetund in oder an der Visiervorrichtung so angeordnet, dass er beibestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung an der Schußwaffe durch die Betätigung eineszur Versetzung der Schußwaffe inFeuerbereitschaft in oder an derselben vorgesehenen Betätigungsorganszwangsläufigzum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung betätigt wird. Durch eine Versetzung derSchußwaffeaußerFeuerbereitschaft wird der Schalter zwangsläufig zum Ausschalten der Beleuchtungseinrichtungbetätigt.Vorzugsweise erfolgt die Betätigungdes Schalters berührungslos,wofür sichinsbesondere dessen Ausbildung als Reed-Kontakt eignet. Der Schalterkann auch Teil eines Nachrüstsatzessein, mittels dessen eine Visiervorrichtung für eine Schußwaffe nachträglich mitder zuvor genannten Funktion ausgestattet werden kann. Dabei ersetztder Schalter des Nachrüstsatzeseinen serienmäßigen, separatvon der Schußwaffemanuell zu bedienenden Schalter. 公开号:DE102004023556A1 申请号:DE200410023556 申请日:2004-05-13 公开日:2005-12-08 发明作者:Christian Scherpf 申请人:SAT Swiss Arms Tech AG; IPC主号:F41G1-34
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Visiervorrichtung für eine Schußwaffe nach dem Oberbegriffdes Anspruchs 1, d.h. eine Visiervorrichtung mit einer elektrischenBeleuchtungseinrichtung, die mittels eines Schalters ein- und ausschaltbarist, sowie einen Nachrüstsatzfür eineVisiervorrichtung füreine Schußwaffe. [0002] Beimodernen Jagdzielfernrohren besteht ein eindeutiger Trend hin zuModellen mit sogenanntem Leuchtabsehen. Bei diesen Ausführungenkann ein Teil des Absehens, beispielsweise der Zielpunkt oder einZielkreuz, beleuchtet werden, um je nach Anwendung eine Kontrasterhöhung desAbsehens, respektive eines Teiles davon, zu erhalten. Die Energiequellefür dasbeleuchtete Absehen ist in der Regel eine im Turm des Leuchtabsehensbefindliche Batterie. Am Markt befindliche Ausführungen werden am Gerät selbstangesteuert, und zwar durch einen kombinierten Ein-/Ausschalterund Helligkeitsregler. Eine derartige Visiervorrichtung ist ausder DE 199 13 461A1 bekannt, wobei in jenem Fall die Beleuchtungseinrichtungals Nachrüstsatzfür einherkömmlichesZielfernrohr mit unbeleuchtetem Absehen ausgebildet ist. [0003] ImJagdbetrieb muß zurBenutzung eines Zielfernrohres mit Leuchtabsehen vor oder nach dem In-Anschlag-Geheneine Hand von der Jagdwaffe genommen werden, um das Gerät zu bedienen,d.h. die Beleuchtung einzuschalten und deren Helligkeit zu regulieren.Dies kann einerseits – beispielsweisein Drückjagdsituationen – wertvolleSekunden kosten oder sogar gefährlichsein, wenn vergessen wurde, das Gerät einzuschalten und dann diefeuerbereite Waffe einhändiggehalten wird, um mit der anderen Hand das Leuchtabsehen einzuschalten.Andererseits werden die Geräte,um solche Probleme zu vermeiden, oftmals bereits eingeschaltet,wenn die eigentliche Jagdausübungbeginnt. Dies verbraucht unnötigEnergie, weil das Leuchtabsehen nur für die tatsächliche Schußabgabebenötigtwird, und führt dazu,dass oftmals die Batterie im entscheidenden Moment leer ist. [0004] Angesichtsdieser Nachteile des Standes der Technik liegt der Erfindung dieAufgabe zugrunde, bei einer Visiervorrichtung mit elektrisch beleuchtbarem Absehendie Bedienung der Absehenbeleuchtung hinsichtlich Komfort und Sicherheitzu verbessern. [0005] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch eineVisiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder durch einenNachrüstsatzfür eineVisiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. VorteilhafteAusgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben. [0006] DieErfindung sieht vor, bei einer Visiervorrichtung für eine Schußwaffe miteinem Leuchtabsehen den Schalter zum Ein- und Ausschalten desselbenso auszubilden und in oder an der Visiervorrichtung so anzuordnen,dass er bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung an der Schußwaffe durch die Betätigung eineszur Versetzung der Schußwaffein Feuerbereitschaft in oder an derselben vorgesehenen Betätigungsorganszwangsläufig zumEinschalten der Beleuchtungseinrichtung betätigt wird. Hierdurch wird einerseitsgewährleistet, dassdas Leuchtabsehen sicher eingeschaltet wird, wenn sich der Benutzerder Waffe zur Abgabe eines gezielten Schusses entschließt. Andererseitserübrigtes sich, das Leuchtabsehen ständigeingeschaltet zu halten, da das Einschalten beim In-Anschlag-Gehen nichtvergessen werden kann. [0007] Dabeiist es von besonderem Vorteil, wenn der Schalter außerdem auchso ausgebildet und in oder an der Visiervorrichtung so angeordnetist, dass er bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung an der Schußwaffe durch eine Versetzungder SchußwaffeaußerFeuerbereitschaft zwangsläufigzum Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung betätigt wird. Dadurch erübrigt sichauch ein manuelles Ausschalten des Leuchtabsehens bei einem Verzichtauf einen beabsichtigten Schuß sowie nachder Abgabe eines oder mehrerer Schüsse, sofern danach bzw. dadurchdie Feuerbereitschaft aufgehoben wird. [0008] Besonderszweckmäßig istes, wenn der Schalter berührungslosbetätigbarist, da dies die Herstellung einer Wirkverbindung zwischen einem Betätigungsorgander Schußwaffeund einem in oder an der Visiervorrichtung angeordneten Schalterin besonderer Weise erleichtert. Als berührungsloser Schalter kommtdabei in erster Linie ein durch die Kraftwirkung eines magnetischenFeldes schließbarerReed-Kontakt in Betracht. Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar,einen elektronischen Halbleiterschalter einzusetzen, der über einenoptischen, induktiven oder kapazitiven Näherungssensor und eine diesemzugeordnete Auswerteschaltung ansteuerbar ist. In diesem Fall istallerdings ein gewisser Stromverbrauch durch die Auswerteschaltungnicht zu vermeiden. Ein solcher Stromverbrauch kann akzeptabel sein,wenn er im Vergleich zum Stromverbrauch der Lichtquelle sehr geringgehalten werden kann. Ferner kann das erfindungsgemäße Prinzipim Grundsatz durchaus auch unter Verwendung eines herkömmlichen,durch mechanische KraftübertragungbetätigbarenSchalters verwirklicht werden. [0009] Dadie Betätigungsorganezur Herstellung bzw. Aufhebung der Feuerbereitschaft einer Schußwaffe stetsunmittelbar an der Waffe selbst angeordnet sind, während derSchalter zum Ein- und Ausschalten des Leuchtabsehens vorzugsweisein oder an der Visiervorrichtung angeordnet ist, sollte sich derSchalter oder ein Betätigungselementdesselben bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung an der Schußwaffe auf derjenigen Seiteder Visiervorrichtung befinden, welche der Schußwaffe zugewandt ist. Diesbegünstigtsowohl eine berührungslose,als auch eine rein mechanische Kopplung mit einem Betätigungsorganbesagter Art an der Waffe. [0010] Daserfindungsgemäße Prinzipkann außer inForm einer fertigen Visiervorrichtung auch durch einen Nachrüstsatz realisiertwerden, welcher dazu bestimmt ist, bei einer Visiervorrichtung miteinem Leuchtabsehen einen serienmäßig vorgesehenen Ein-/Ausschalter desLeuchtabsehens, welcher separat von der Schußwaffe manuell zu bedienenist, durch einen Schalter der zuvor erwähnten Art zu ersetzen, welcherdurch ein zur Versetzung der Schußwaffe in Feuerbereitschaftin oder an derselben vorgesehenes Betätigungsorgan zwangsläufig zumEinschalten des Leuchtabsehens betätigt wird. Durch einen solchenNachrüstsatzkann bei vorhandenen hochwertigen Visiervorrichtungen mit Leuchtabsehendie Bedienung der Absehenbeleuchtung hinsichtlich Komfort und Sicherheitunter relativ geringem Aufwand deutlich verbessert werden. [0011] SämtlicheWeiterbildungen, die bei einer Realisierung der Erfindung in Formeiner fertigen Visiervorrichtung möglich und von Vorteil sind,sind es auch bei deren Realisierung in Form eines Nachrüstsatzes. [0012] Nachfolgendwerden bevorzugte Ausführungsbeispieleder Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt [0013] 1 einenAusschnitt einer Schußwaffe, diemit einer erfindungsgemäßen Visiervorrichtung ausgerüstet ist, [0014] 2 einenTeil einer mit einem erfindungsgemäßen Nachrüstsatz ausgestatteten Visiervorrichtungim zusammengebauten Zustand und [0015] 3 eineExplosionsdarstellung des Teiles einer erfindungsgemäß nachgerüsteten Visiervorrichtungaus 2. [0016] 1 zeigteine Visiervorrichtung 1 in Form eines Zielfernrohres,die auf einer Schußwaffe 2 in Formeines Jagdgewehrs mittels einer Montage 3 bekannter Artbefestigt ist. Die Visiervorrichtung 1 enthält ein Absehen,beispielsweise in Form eines Fadenkreuzes, welches teilweise beleuchtbarist, beispielsweise durch einen leuchtenden Punkt in der Mitte.Diese Beleuchtung wird durch eine Lichtquelle 4 erzeugt,bei der es sich um eine Leuchtdiode (LED) handelt. Möglichkeitenzur optischen Einblendung eines Leuchtpunktes an definierter Stelleim Gesichtsfeld eines Zielfernrohres sind bekannt und hier nicht vonInteresse. Zur Stromversorgung der Lichtquelle 4 dienteine Batterie 5. In den Stromkreis zur Versorgung der Lichtquelle 4 durchdie Batterie 5 ist ein Schalter 6 in Form einesReed-Kontaktes geschaltet. Sämtlichezu diesem Stromkreis gehörigenElemente sind in die Visiervorrichtung 1 eingebaut oderdaran angebaut. Es versteht sich, dass die Darstellung besagtenStromkreises in 1 schematisch ist. [0017] EinReed-Kontakt ist ein elektrischer Schalter, der aus zwei elektrischund magnetisch leitenden Kontaktzungen in einem Glasröhrchen mitSchutzgasfüllungbesteht, die durch die Erzeugung eines äußeren Magnetfeldes, insbesonderedurch Annäherungeines Permanentmagneten, miteinander in Kontakt gebracht werdenkönnen,um einen Stromkreis zu schließen.Bei Aufhebung des Magnetfeldes entfernen sich die Kontaktzungenwieder voneinander und unterbrechen den Stromkreis. Ein Reed-Kontakt istalso ein berührungslosbetätigbarerSchalter. [0018] DieSchußwaffe 2 verfügt über einenAbzugsmechanismus, dessen Feder durch einen an der Oberseite desGriffstücks 7 angeordneten,sogenannten Spannschieber 8 gespannt und entspannt werdenkann. In der dargestellten Position ist der Abzugsmechanismus derWaffe 2 entspannt und kann gespannt werden, indem der Spannschieber 8 in Richtungdes Pfeils 9 nach vorne geschoben wird. Der Spannschieber 8 bleibtdann in seiner neuen Position arretiert, kann aber aus ihr gelöst werden,um den Abzugsmechanismus der Waffe 2 zu entspannen, undbewegt sich dabei wieder in die dargestellte Position. Eine Entspannungerfolgt auch durch das Auslösenvon zwei Schüssenmittels der beiden Abzugshebel 10, wobei das Prinzip selbstverständlich ebensogutauf eine einschüssigeWaffe anwendbar ist. [0019] Wie 1 erkennenläßt, nähert sichder Spannschieber 8 beim Spannen dem Schalter 6. Wennes sich bei diesem um einen Reed-Kontakt handelt, dann kann er durchdie Annäherungdes Spannschiebers 8 geschlossen werden, wenn in oder andem Spannschieber 8 ein Permanentmagnet ausreichender Stärke angebrachtist oder der Spannschieber 8 zumindest teilweise selbstals solcher ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, dass der Schalter 6 beimSpannen des Abzugsmechanismus der Waffe 2, welches einerSchußabgabezwangsläufigvorausgehen muß,geschlossen und die Lichtquelle 4 zur Beleuchtung des Absehenseingeschaltet wird. Der Benutzer der Waffe 2 kann das Einschaltender Beleuchtung also nicht vergessen und hat das Leuchtabsehen mitSicherheit zur Verfügung,wenn er in Anschlag geht. Andererseits spannt man bei der Jagdausübung dieWaffe 2 erst dann, wenn sich eine Schußabgabe anbahnt, so dass dasLeuchtabsehen nicht überlängereZeit unnötigin Betrieb ist. [0020] Durchdie Schußabgabeoder durch die manuelle Entspannung der Waffe 2 bei Verzichtauf eine Schußabgabeentfernt sich der Spannschieber 8 wieder von dem Schalter 6,wodurch der Stromkreis der Lichtquelle 4 unterbrochen wird.Es kann also nicht vergessen werden, die Beleuchtung des Absehens auszuschalten,wenn sie nicht mehr benötigtwird. [0021] Dasvorausgehend erläuterteZusammenwirken des Spannschiebers 8 mit dem Schalter 6 muß keineswegszwingend berührungsloserfolgen. Vielmehr ist es auch denkbar, dass der Schalter 6 durch mechanischeKraftübertragungbetätigbarist, d.h. dass es sich um einen herkömmlichen mechanischen Tasterhandelt, der ein Betätigungsorganin Form eines von der Visiervorrichtung 1 aus nach untenin die Bewegungsbahn des Spannschiebers 8 ragenden Hebelsaufweist. Dabei müssendie Anordnung des Schalters 6 in Längsrichtung der Visiervorrichtungund der Auslenkungsbereich des Hebels so auf den Bewegungsbereichdes Spannschiebers 8 abgestimmt sein, dass der Spannschieber 8 inseiner bei gespanntem Abzugsmechanismus arretierten, vorderen Endpositionden Hebel des Tasters so weit auslenkt, dass der Schalter 6 indiesem Fall den Stromkreis zur der Lichtquelle 4 schließt. [0022] DesWeiteren muß essich bei dem Betätigungsorgander Schußwaffe 2,welches auf den Schalter 6 einwirkt, nicht unbedingt umeinen Spannschieber 8 der vorausgehend erläutertenArt handeln. Vielmehr kann beispielsweise auch ein Betätigungsorganeiner Sicherung, die bei gespanntem Abzugsmechanismus die Auslösung einesSchusses blockiert, in Wirkverbindung mit dem Schalter 6 stehen.So könnteein solches Betätigungsorganeiner Sicherung beispielsweise in Form eines Flügels realisiert sein, der ander Oberseite des Griffstücks 7 unterdem Schalter 6 angeordnet und um eine parallel zur Laufachseder Waffe liegende Achse drehbar ist, wobei der Flügel in dergesicherten Stellung flach an der Oberseite des Griffstücks 7 anliegtund in der entsicherten Stellung vom Griffstück 7 aus senkrecht nachoben in Richtung des Schalters 6 ragt. Es leuchtet ein,dass auch auf diese Weise sowohl eine berührungslose magnetische, alsauch eine herkömmlichemechanische Betätigungdes Schalters 6 bewerkstelligt werden könnte. [0023] Dievorausgehenden Erläuterungenanhand 1 gelten allgemein für die Kombination einer Visiervorrichtung 1,die ein beleuchtbares Absehen aufweist, mit einer Schußwaffe 2.Dabei könnendie Lichtquelle 4, die Batterie 5 und der voneinem Betätigungsorgander Waffe 2 betätigbareSchalter 6 von vornherein konstruktiv in die Visiervorrichtung 1 integriertsein, wie es in 1 skizziert ist. Jedoch sind bereitszahlreiche hochwertige Visiervorrichtungen mit beleuchtbarem Absehenin Gebrauch, bei denen die Beleuchtung noch rein manuell ein- und ausgeschaltetwerden muß,was mit den eingangs aufgezeigten Nachteilen verbunden ist. Es bestehtalso ein Bedarf, solche vorhandenen Visiervorrichtungen hinsichtlichihrer Bedienung im erfindungsgemäßen Sinnenachrüstenzu können.Hierin besteht ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, aufden nachfolgend anhand der 2 und 3 eingegangenwird. [0024] In 2 isteine Visiervorrichtung 11 in Form eines Zielfernrohresmit Leuchtabsehen dargestellt, die durch die Montage eines Nachrüstsatzesim erfindungsgemäßen Sinnemodifiziert wurde. Der Nachrüstsatzweist ein Gehäuseauf, dessen Hauptbestandteile ein Gehäuseoberteil 12 undein Gehäuseunterteil 13 sind,welche im zusammengebauten Zustand einen Abschnitt des zylindrischenHauptgehäuses 14 derVisiervorrichtung 11 umgreifen, und zwar im Bereich einesdaran senkrecht zur Achse angesetzten Turmes 15, in demserienmäßig dieBatterie zur Stromversorgung sowie ein Drehknopf zum Ein- und Ausschaltendes Leuchtabsehens untergebracht ist. Die Batterie und der Drehknopfwerden bei der Umrüstungder Visiervorrichtung 11 unter Verwendung des erfindungsgemäßen Nachrüstsatzes entferntund durch andere Komponenten ersetzt, die im einzelnen aus der Explosionsdarstellungin 3 ersichtlich sind. [0025] Inden Turm 15 werden bei der Umrüstung ein Kontaktring 16 undein Kontaktbolzen 17 eingebracht, welche durch einen ringförmigen Zwischenisolator 18 gegeneinanderisoliert sind. Der Kontaktring 16 ist außerdem durcheinen ebenfalls ringförmigenAußenisolator 19 gegenüber demTurm 15 isoliert. Der Kontaktring 16 und der Kontaktbolzen 17 kontaktierenan ihrer Unterseite jeweils Kontaktelektroden, die innerhalb desHauptgehäuses 14 mitden beiden Anschlüsseneiner Lichtquelle 4 zur Beleuchtung des Absehens, die in 3 nichtdargestellt ist und derjenigen von 1 entspricht,verbunden sind. Das Gehäuseoberteil 12 istmit zwei Kontaktelektroden versehen, die im fertig zusammengebauten Zustandden Kontaktring 16 bzw. den Kontaktbolzen 17 berühren undso eine Stromzuführungzu dem innerhalb des Hauptgehäuses 14 vorhandenenTeil des Stromkreises des Leuchtabsehens ermöglichen. Diese beiden Kontaktelektrodensind in der Darstellung von 3 verdeckt. [0026] Eineder beiden dem Kontaktring 16 bzw. dem Kontaktbolzen 17 zugeordnetenKontaktelektroden ist direkt mit einer Kontaktelektrode verbunden, welcheim Bereich des Batteriefaches 20 einen Pol der Batterie 5 kontaktiert.Die andere der beiden dem Kontaktring 16 bzw. dem Kontaktbolzen 17 zugeordnetenKontaktelektroden ist mit einer Kontaktbuchse an der Unterseitedes dem Batteriefach 20 gegenüberliegenden Schenkels desGehäuseoberteils 12 verbunden.Zu einer zweiten Kontaktbuchse an der Unterseite desjenigen Schenkelsdes Gehäuseoberteils 12,in dem sich das Batteriefach 20 befindet, führt eineelektrische Verbindung vom anderen Pol der Batterie 5 aus.Die Batterie 5 entspricht derjenigen von 1. [0027] ZurBildung von Steckverbindungen mit den beiden in 3 nichtsichtbaren Kontaktbuchsen an den Unterseiten der beiden Schenkeldes Gehäuseoberteils 12 sindzwei Kontaktstifte 21 und 22 an der Oberseiteder beiden Schenkel des Gehäuseunterteils 13 vorgesehen.Diese beiden Kontaktstifte 21 und 22 sind mitden beiden Anschlüsseneines Schalters 6 in Form eines Reed-Kontaktes verbunden,der in einer Aussparung 23 in dem Gehäuseunterteil 13 inder Mitte desselben, d.h. an dessen unterster Stelle, angebrachtist. Somit besteht insgesamt ein Stromkreis, in dem die Lichtquelle 4 (1)des Leuchtabsehens in dem Hauptgehäuse 14, die Batterie 5 undder Schalter 6 in Reihe geschaltet sind, so dass das Leuchtabsehendurch den Schalter 6 ein- und ausgeschaltet werden kann.Dabei erleichtert die beidseitige Kabelführung in den Gehäuseteilen 12 und 13 dieZwischenschaltung des Schalters 6 in den Stromkreis. [0028] Verschlossenwird das Batteriefach 20 nach dem Einlegen der Batterie 5 mittelseines Batteriefachdeckels 24. Ferner ist zum Verschließen der Oberseitedes Gehäuseoberteils 12 einGehäusedeckel 25 vorgesehen.Zur Befestigung an dem Gehäuseoberteil 12 weistdas Gehäuseunterteil 13 vorzugsweisevier Bohrungen 26 auf, die im zusammengefügten Zustandmit Gewindebohrungen im Gehäuseoberteil 12 fluchten,um eine Schraubverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen 12 und 13 zuermöglichen.Hierdurch werden die beiden Gehäuseteile 12 und 13 auchan dem Hauptgehäuse 14 der Visiervorrichtung 11 befestigt. [0029] Durchdie Umrüstungmit Hilfe des erfindungsgemäßen Nachrüstsatzeswird erreicht, dass das Leuchtabsehen der Visiervorrichtung 11 nur danneingeschaltet wird, wenn es tatsächlichbenötigt wird,und dies durch einen Handgriff geschieht, der vor einer Schußabgabeohnehin ausgeführtwerden muß.Dies bringt den Vorteil einer langen Lebensdauer der Batterie sowieeinen Gewinn an Sicherheit bei der Handhabung der Schußwaffe kurzvor einer Schußabgabemit sich. Die Umrüstungist rasch und ohne Eingriffe in die empfindliche Optik eines Zielfernrohresausführbarund verleiht einer Visiervorrichtung mit serienmäßig manuell zu bedienendem Leuchtabsehendie gleichen Vorteile, wie sie die Verwirklichung der vorliegendenErfindung in der Konstruktion einer Visiervorrichtung erbringt.
权利要求:
Claims (14) [1] Visiervorrichtung für eine Schußwaffe, mit einer elektrischenBeleuchtungseinrichtung, die mittels eines Schalters ein- und ausschaltbarist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (6)so ausgebildet und in oder an der Visiervorrichtung (1)so angeordnet ist, dass er bei bestimmungsgemäßer Befestigung der Visiervorrichtung(1) an der Schußwaffe(2) durch die Betätigungeines zur Versetzung der Schußwaffe(2) in Feuerbereitschaft in oder an derselben vorgesehenenBetätigungsorgans(8) zwangsläufigzum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung (4) betätigt wird. [2] Visiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Schalter (6) so ausgebildet und in oder an derVisiervorrichtung (1) so angeordnet ist, dass er bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung (1) an der Schußwaffe (2) durch eineVersetzung der Schußwaffe(2) außer Feuerbereitschaftzwangsläufigzum Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung betätigt wird. [3] Visiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Schalter (6) berührungslosbetätigbarist. [4] Visiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Schalter (6) ein durch die Kraftwirkung einesmagnetischen Feldes schließbarerReed-Kontakt ist. [5] Visiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Schalter (6) ein elektronischer Halbleiterschalterist, der übereinen optischen, induktiven oder kapazitiven Näherungssensor und eine diesemzugeordnete Auswerteschaltung ansteuerbar ist. [6] Visiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Schalter (6) durch eine mechanischeKraftübertragungbetätigbarist. [7] Visiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schalter (6) oderein Betätigungselementdesselben bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung (1) an der Schußwaffe (2) auf derjenigenSeite der Visiervorrichtung (1) befindet, welche der Schußwaffe (2)zugewandt ist. [8] Nachrüstsatzfür eineVisiervorrichtung füreine Schußwaffe,dadurch gekennzeichnet, dass die Visiervorrichtung (11)eine elektrische Beleuchtungseinrichtung (4) aufweist,die mittels eines Schalters ein- und ausschaltbar ist, dass derNachrüstsatzeinen Schalter (6) enthält,welcher dazu geeignet ist, einen serienmäßigen, separat von der Schußwaffe (2)manuell zu bedienenden Schalter zu ersetzen, und dass der Schalter(6) des Nachrüstsatzesso ausgebildet und nach der Montage des Nachrüstsatzes in oder an der Visiervorrichtung(11) so angeordnet ist, dass er bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung (11) an der Schußwaffe (2) durch dieBetätigungeines zur Versetzung der Schußwaffe(2) in Feuerbereitschaft in oder an derselben vorgesehenenBetätigungsorgans(8) zwangsläufigzum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung (4) betätigt wird. [9] Nachrüstsatznach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (6)des Nachrüstsatzesso ausgebildet und nach der Montage des Nachrüstsatzes in oder an der Visiervorrichtung(11) so angeordnet ist, dass er bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung (11) an der Schußwaffe (2) durch eineVersetzung der Schußwaffe(2) außerFeuerbereitschaft zwangsläufigzum Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung (4) betätigt wird. [10] Nachrüstsatznach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter(6) des Nachrüstsatzesberührungslosbetätigbarist. [11] Nachrüstsatznach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (6)des Nachrüstsatzesein durch die Kraftwirkung eines magnetischen Feldes schließbarer Reed-Kontaktist. [12] Nachrüstsatznach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (6)ein elektronischer Halbleiterschalter ist, der über einen optischen, induktivenoder kapazitiven Näherungssensorund eine diesem zugeordnete Auswerteschaltung ansteuerbar ist. [13] Nachrüstsatznach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter(6) des Nachrüstsatzesdurch eine mechanische Kraftübertragungbetätigbarist. [14] Nachrüstsatznach einem der Ansprüche8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schalter (6)des Nachrüstsatzesoder ein Betätigungselementdesselben nach der Montage des Nachrüstsatzes bei bestimmungsgemäßer Befestigungder Visiervorrichtung (11) an der Schußwaffe (2) auf derjenigenSeite der Visiervorrichtung (11) befindet, welche der Schußwaffe (2)zugewandt ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-12-08| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2013-04-05| R016| Response to examination communication| 2013-06-17| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2014-04-24| R020| Patent grant now final|Effective date: 20140201 |
优先权:
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